Die Beziehungen auf ein tragfähiges Fundament stellen

Menschliches Leben ist Leben in Gemeinschaft. Das heißt, inwieweit wir unser Leben als erfüllt erleben, hängt auch weitgehend von der Qualität unserer Beziehungen ab. Soweit so gut!

Ein Problem hierbei ist: Wir Menschen haben aufgrund unserer Persönlichkeiten und Biografien eine unterschiedliche Form des Wahrnehmens und Erlebens. Zudem haben wir aufgrund unserer Wertesysteme und unserer Lebenssituation teils unterschiedliche Interessen. Entsprechend leicht schleichen sich in unsere sozialen Kontakte Missverständnisse und Irritationen ein, die – wenn sie nicht geklärt werden – oft zu Konflikten und Störungen in unseren Beziehungen führen.

Menschen und Beziehungen verändern sich

Hinzu kommt: Wir Menschen verändern uns im Verlauf unseres Lebens.

  • Als Kindern werden Jugendliche und dann Erwachsene.
  • Aus erwachsenen Singles werden Beziehungspartner.
  • Aus verliebten Partnern werden verantwortungsvolle Eltern
  • Aus Eltern werden Großeltern und schließlich Greise.

Im Laufe dieses Prozesses verändern nicht nur wir uns nebst unseren Bedürfnissen, sondern auch unsere „Lebensbegleiter“ – unabhängig davon, ob es sich bei ihnen um Freunde, Verwandte oder gute Bekannte handelt. Also gilt es im Laufe unseres Lebens oft unsere Beziehungen neu zu definieren oder gar auf ein neues Fundament zu stellen. Meist gelingt uns dies allein, zuweilen benötigen wir hierbei jedoch Unterstützung durch einen Coach.

Wir haben vielfältige Arten der Beziehung

Ähnlich verhält es sich mit den Personen, mit denen wir in einer mehr oder minder engen Beziehung stehen – zum Beispiel

  • weil wir im selben Verein unseren Hobbies nachgehen oder
  • weil sie für uns regelmäßig gewisse Dienstleistungen wie die Pflege unserer betagten Eltern erbringen oder
  • weil wir mit ihnen über ein Miet- oder Vermietverhältnis verbunden sind oder sie unsere Nachbarn sind oder
  • weil sie wie wir gewisse ehrenamtliche Funktionen übernommen haben.

Auch in diese Beziehungen schleichen sich aufgrund der unterschiedlichen Interessen, Sichtweisen und Rollen oft Irritationen und Konflikte ein, die ein gedeihliches Miteinander erschweren und die Balance in unserem Leben gefährden, Auch in solchen Situationen offeriere ich Ihnen als Coach meine Unterstützung.

Coaching-Ziel: Die Beziehungskrise meistern

Besonders groß ist Gefahr, dass Beziehungen einen nachhaltigen Schaden erleiden, wenn sich (scheinbar) oder plötzlich die Basis einer Beziehung fundamental verändert. Als Beispiele hierfür seien genannt:

  • Ein Paar entfremdet sich und/oder ein Partner verliebt sich in eine dritte Person.
  • Aus Beziehungspartnern werden Eltern und sie müssen ihre Beziehung und Rollenverteilung neu aushandeln.
  • Ein Elternpaar trennt sich und muss bzw. möchte aufgrund der gemeinsamen Kinder seine Beziehung neu definieren.
  • Ein Beziehungspartner (oder beide) schieden aus dem Berufsleben aus und das Paar muss deshalb seine Beziehung neu definieren.
  • Eine wichtige Beziehungsperson erkrankt wird zum Betreuungs- oder Pflegefall.
  • Eine wichtige Bezugsperson verändert sich in ihrem Verhalten sehr stark, zum Beispiel aufgrund einer Suchterkrankung oder psychischen Erkrankung.
  • Ein Partner in einer Paarbeziehung muss sich z.B. aufgrund einer Kündigung beruflich verändern oder scheitert mit seiner unternehmerischen Tätigkeit.
  • Ein Partner gerät in eine Sinnkrise und möchte aus seinem bisherigen Leben aussteigen.

Coaching-Ziel: Die Beziehung neu definieren

In all diesen Situationen muss in der Regel die Beziehung neu ausgehandelt und auf ein neues tragfähiges Fundament gestellt werden. Dies gelingt den Betroffenen mit Hilfe eines neutralen Dritten wie einem Coach oft leichter als allein, denn in solchen Situationen sind sie nicht selten in einem Gefühlswirrwarr verstrickt und ergehen sich deshalb schnell in wechselseitigen Vorwürfen und Schuldzuweisungen. Dies erschwert die Problemlösung – auch wenn das emotionale Betroffen-sein normal ist. Deshalb sollten Sie in einer solchen Situation erwägen, mich als Coach zu engagieren.

So könnte Ihr Beziehungscoaching ablaufen

Schritt 1: Sie rufen mich an und schildern mir Ihre Situation und Ihr Anliegen. Wir unterhalten uns darüber, wie ich Sie beim Erreichen Ihrer Ziele eventuell unterstützen könnte. Wir vereinbaren, sofern Sie den Eindruck haben, ich könnte die richtige Unterstützerin für Sie sein, ein persönliches Treffen.

Schritt 2: Wir treffen uns und entwickeln gemeinsam einen Plan, wie Sie zum Beispiel Ihr Ziel, Ihre Beziehung – sofern möglich und beidseitig erwünscht – wieder auf ein neues, tragfähigen Fundament zu stellen, erreichen können. Zudem vereinbaren wir, wo das Coaching stattfinden soll – zum Beispiel in meinem Büro oder bei Ihnen oder an einem neutralen Ort.

Schritt 3: Sie erteilen mir gemeinsam den Auftrag, Sie zu coachen – zum Beispiel im nächsten Vierteljahr alle zwei Wochen für jeweils 1,5 Stunden.

Schritt 4: Wir treffen uns fortan wie vereinbart regelmäßig, um daran zu arbeiten, dass Sie Ihr Ziel erreichen. Gegen Ende jeder Coaching-Sitzung vereinbaren wir, sofern möglich, Maßnahmen, was Sie tun oder lassen sollten, um sich Ihrem Ziel weiter zu nähern.

Schritt 5: Spätestens nach der Hälfte der vereinbarten Coaching-Termine reflektieren wir gemeinsam, inwieweit das bisherige Vorgehen zielführend war oder ob das Vorgehen geändert werden sollte.

Schritt 6: Gegen Ende der letzten Coaching-Sitzung reflektieren wir, inwieweit Sie Ihre Ziele erreicht haben. Außerdem erstellen wir einen Maßnahmenplan, was Sie tun sollten, damit getroffenen Vereinbarungen eingehalten und die erreichten, zielführenden (Einstellungs- und Verhaltens-)Änderungen von Dauer sind; des Weiteren, was Sie noch tun sollten, um das Erreichte zu sichern und Ihr Beziehung weiter zu festigen.

Interessieren Sie sich für ein Beziehungscoaching und wollen Sie mehr über mich und meine Arbeit wissen? Wenn ja, dann senden Sie mir bitte eine Mail oder rufen Sie mich an (Tel.: 05261-927923).